Anhang 3 - Einsatz von Tieren bei szenischer Darstellung
Muster: Checkliste zur Gefährdungsbeurteilung
Produktion: Bearbeiter: Datum: | |||
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Werden bei Veranstaltungen und Produktionen Tiere eingesetzt, muss immer mit deren nicht vorhersehbaren, teilweise gefährlichen Verhalten gerechnet werden. Mit dieser Checkliste können Sie überprüfen, ob weitere Maßnahmen beim Mitwirken von Tieren an der Bühnenproduktion eingeleitet werden müssen. Bitte beachten sie, dass hier nur die allgemeinen Bedingungen berücksichtigt sind. Für die konkrete Anwendung können weitere Aspekte hinzugefügt werden. | |||
Statistenkoordination/Casting | [_] | Ja | Informationsaustausch erfolgt zwischen Regieassistenz, Fachkraft für Arbeitssicherheit und dem zuständigen Bühnenmeister. |
[_] | Nein | ||
Das Vorhabens ist beim Veterinäramt angemeldet | [_] | Ja | Zusendung der Checkliste zur Gefährdungsbeurteilung erfolgt durch Fachkraft für Arbeitssicherheit |
[_] | Nein | ||
Für die Gefährdungsbeurteilung werden Handlungshilfen der Träger der gesetzlichen Unfallversicherungsträger verwendet | [_] | Ja | Die Mitwirkenden werden, angelehnt an die DGUV-I 215-315 810 - Besondere szenische Darstellung Kap. 3.6 Tiere, durch die Abendspielleitung zum Umgang mit Tieren unterwiesen. |
[_] | Nein |
Maßnahme/Anforderung | Handlungsbedarf | Bemerkung | |
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Nur gutmütige und an eine solche Situation gewöhnte Tiere werden eingesetzt. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Vertraute Aufsichtspersonen sind für die Tiere anwesend. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Beim Einsatz werden die Tiere ständig unter Kontrolle gehalten. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Artgerechte Haltung der Tiere ist gegeben. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Beim Einsatz mehrerer Tiere ist das Rangverhalten geprüft und beim Aufenthalt im Bühnenbereich berücksichtigt. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Die Tiere sind auf die Situation (z. B. im Hinter- bzw. Seitenbühnenbereich) vorbereitet. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Ein geeigneter Bodenbelag (rutschfest, eben, splitterfrei, etc.) ist vorhanden. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Ausreichende Bewegungsflächen für Mitwirkende sind vorhanden, um ggf. dem Tier ausweichen zu können. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Ausreichender Abstand der Tiere zu Personen (insbesondere zum Zuschauerraum) ist gewährleistet (z. B. durch Absperrungen, Netze oder Hürden). | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Die Lichtregie vermeidet Blendungen beim Einsatz der Tiere. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Irritationen durch szenische Effekte (z. B. Kostüme, Schusswaffen, Pyrotechnik, Orchester) werden vermieden. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Für geeignete Erste Hilfe ist Vorsorge getroffen. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Helfer mit kratz- und bissfester Kleidung sowie weiter erforderlichen Schutzausrüstungen und Hilfsmitteln stehen bereit. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Exkremente können unter Berücksichtigung erforderliche Hygienemaßnahmen und Rutschgefahr beseitigt werden. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Impfungen der Mitwirkenden (z. B. Tetanus, FSME) sind nachvollziehbar durchgeführt. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Artspezifische Vorsorgemaßnahmen gegen mögliche gefährliche und unberechenbare Reaktionen der Tiere sind eingeleitet (z. B. Gesundheitszeugnis, Impfstatus, Wesenstest). | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Voraussichtliche "Einsatzzeiten" der Tiere sind definiert. | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
Das Publikum wird vor Vorstellung um Ruhe im Saal, Verbot von Blitzlichtern, Mobiltelefonen, etc. gebeten | Ja | ||
[_] | Nein | ||
... | [_] | Ja | |
[_] | Nein | ||
... | [_] | Ja | |
[_] | Nein |