Anhang 12 - Gefährdungen und Maßnahmen
Ergänzende Gefährdungsbeurteilung Aussteigen aus Hubarbeitsbühnen
Firma: | Bau-/Montagestelle: |
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Datum: | Baustellenverantwortlicher: |
Arbeitsverantwortlicher (bauleitender Monteur): | Ersthelfer: |
Mitarbeiter: | Auszuführende Arbeiten: |
Voraussetzung:
Die schriftliche Gefährdungsermittlung zeigt: Das Aussteigen ist die sicherste Methode um diese Arbeit auszuführen.
Die länderspezifischen Anforderungen werden eingehalten. (evtl. Nachfragen bei der zuständigen Behörde)
Unterweisung des Personals
Die betroffenen Personen sind für diese Situation nachweislich unterwiesen.
Die Aus- und Einstiegsmethode erfolgt gemäß projektspezifischer Arbeitsanweisung (muss am Arbeitsplatz vorgelegt werden können).
Die betroffenen Personen sind im Umgang mit dem Gerät nach Herstellerangaben und geltenden Standards unterwiesen (inkl. Definition Anschlagpunkte).
PSA gegen Absturz und Werkzeug
Der Einsatz von PSA gegen Absturz und Rettungsausrüstungen erfolgt nach geltenden Standards.
Die Systemlänge des Verbindungsmittels beträgt max. 1.80m. (inkl. Karabiner etc.)
Tragfähige Anschlagpunkte auf dem Baukörper sind vom Vorgesetzten festgelegt.
Mitgenommene Bauteile und Werkzeuge sind gegen Herunterfallen gesichert
Geräteauswahl
Das Gerät verfügt über vom Hersteller definierte Anschlageinrichtungen für PSA g A.
Die Arbeits-Höhe und -Reichweite wird nur zu maximal 75% ausgenutzt.
Die zulässige Nutzlast beträgt mehr als zwei Personen + mitgeführtes Werkzeug etc.
Die Arbeitsbühne verfügt möglichst über eine Tür.
Die Arbeitsbühne verfügt möglichst über einen schwenkbaren Korb.
Ausstieg
Das Gerät steht ausschließlich für diese Arbeiten zur Verfügung.
Das Gerät wird im Moment des Aus- und Einstiegs nicht bewegt.
Eine zweite Person bleibt im Korb und überwacht die ausgestiegene Person.
Die ausgestiegene Person wird an identischer Geräteposition wieder eingeladen
Beim Aus- und Einstieg entstehen keine zusätzlichen dynamischen Kräfte.
Es werden stets 12cm vertikaler und horizontaler Sicherheitsabstand eingehalten (Quetschgefahr).
Der Arbeitskorb wird von der zweiten Person immer bestmöglich stabilisiert.
Rettung
Ein Rettungskonzept ist erarbeitet.
Eine wirksame Kommunikation zwischen Bodenpersonal und den in der Höhe arbeitenden Personen ist ständig sichergestellt.
Diese Gefährdungsbeurteilung ergänzt die betriebliche Gefährdungsbeurteilung. Sie wurde vor Beginn der Arbeiten erstellt, die Maßnahmen umgesetzt und auf Wirksamkeit überprüft. Die Mitarbeiter sind unterwiesen.
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Name der verantwortlichen Person | Datum/ Unterschrift |
Ergänzende Gefährdungsbeurteilung Aussteigen aus Hubarbeitsbühnen
Weitere Maßnahmen bzw. Ergänzungen zu Seite 1:
Spezielle Unterweisung der Mitarbeiter:
Name, Vorname | Datum | Unterschrift |
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Dieses Formular erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist bei Bedarf mit Folgeseiten zu ergänzen.
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