Ein Mann arbeitete auf dem Dach eines Gebäudes an einer Solaranlage, erhielt einen Stromschlag und stürzte in die Tiefe.
Am 13. Juni ereignete sich gegen Nachmittag in der an der Schweizer Grenze gelegenen Stadt Weil am Rhein ein schwerer Arbeitsunfall. Während ein Mann Reparaturarbeiten an einer Solaranlage durchführte, traf ihn bei der Spannungsmessung ein Stromschlag. Der 50-Jährige stürzte acht Meter in die Tiefe.
Trotz schwerer Verletzungen war der Verunfallte fähig selbst um Hilfe zu rufen. Eintreffende Rettungskräfte übernahmen die Erstversorgung. Der Mann wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Arbeiten an Solaranlagen sind gefährlich
Immer wieder kommt es bei Arbeiten an Fotovoltaik-Anlagen zu Arbeitsunfällen. Weil die Module meist auf Dächern montiert sind, ist die Absturz- oder Einsturzgefahr groß. Eine andere Herausforderung ist der Brandfall. Da Fotovoltaik-Anlagen konstant unter Spannung stehen, gilt für Löscharbeiten besondere Vorsicht. Der deutsche Feuerwehrverband hat eigens ein Handbuch »Einsatz an Photovoltaik-Anlagen« veröffentlicht. Es schult Feuerwehrleute im richtigen Umgang mit Fotovoltaik-Anlagen im Brandfall.
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