Der Begriff »Nano« ist mittlerweile sehr geläufig. Er bezeichnet winzige Teilchen, die sich schon heute in vielen Produkten des alltäglichen und beruflichen Lebens befinden. Unter anderem in kratzresistentem Autolack, in Sonnencremes oder in Outdoor-Jacken. Eine beeindruckende Web-Dokumentation widmet sich den Mini-Teilchen und klärt über Vorteile und Risiken von Nano-Staub in der Arbeitswelt auf.
Als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts gilt die Nanotechnologie vor allem im industriellen Bereich als Bereicherung. Doch sind die mikroskopisch kleinen Partikel wirklich harmlos oder verbirgt sich in ihnen eine gefährliche, krankmachende Wirkung? Parallelen zu Asbest sind nicht von der Hand zu weisen, wie Wissenschaftler herausgefunden habem.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Einführung neuer Arbeitsstoffe in die Arbeitswelt zu begleiten. So auch bei »Nano«. Im Kern geht es darum, mögliche Risiken für Mensch und Umwelt im Umgang mit Nanotechnologie abschätzen und vorbeugen zu können. Alles rund ums Thema »Nano – Staub von morgen« hat sie in einer Web-Dokumentation aufbereitet.
Die Präsentation widmet sich der Beschaffenheit und den Eigenschaften von Nano und geht Fragen nach, wie sich die Technologie beispielsweise in der Arbeitswelt anwenden lässt und ob sie eine Gefahr für die Gesundheit darstellt. Die Informationen sind kurz, knapp und gut verständlich aufbereitet. Videos zeigen zusätzlich, wie Wissenschaftlern im Labor Nanotechnologie erforschen. Die Dokumentation umfasst insgesamt 20 Seiten.
Wer mehr über Nano und die Arbeit der BAuA erfahren möchte, sollte sich die Dokumentation unbedingt ansehen. Sie ist in die Internetseite der BAuA eingebettet und lässt sich von dort dort kostenlos aufrufen.
Quelle/Text: BAuA, Redaktion arbeitssicherheit.de
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