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Maskendichtsitz ganzheitlich prüfen und trainieren

Eine Atemmaske wird in vielen Berufsgruppen wie der Feuerwehr, der Polizei, im medizinischen Sektor oder in Industrieunternehmen wie auch dem militärischen Bereich als Schutz vor gesundheitsschädlichen und lebensgefährlichen Situationen eingesetzt. Doch die Maske alleine ist nur der Anfang - erst mit der richtigen Nutzung und dem richtigen Sitz beim Träger ist der Schutz gegeben. »Vielfach fehlt das Bewusstsein zur Prüfung des richtigen Dichtsitzes der Maske. Die Folgen können im Ernstfall schwerwiegend sein. Daher ist es ratsam, den Dichtsitz der Atemschutzmaske direkt am Träger zu testen und so auch zu trainieren«, so Suzanne Depiereux von Messtechnik-Spezialist TSI. Führend im Bereich der quantitativen Dichtsitzprüfung bietet das Unternehmen nun eine ganzheitliche Lösung zum Maskendichtsitz, die sowohl die qualitative als auch die quantitative Masken-Dichtsitzprüfung direkt am Menschen umfasst.

Das QFit Atemschutz Dichtsitzprüfgerät liefert eine einfache und leicht umzusetzende Methode eines qualitativen Dichtsitztests. Mit dem handlich leichten Gerät unter Verwendung gebrauchsfertig vorgefüllten Bitrex(R) oder Saccharin-Kartuschen kann der Dichtsitz direkt am Maskenträger geprüft werden. Das Gerät ist in einer bequemen automatischen Version erhältlich, ebenso als manuelle Variante. Dabei ist das QFit der einzige von der OSHA (US Occupational Safety and Health Administration) zugelassene Zerstäuber, der die strengen Anforderungen der Norm 29CFR 1910.134 zum Test von Masken mit einem Fitfaktor bis zu 100 erfüllt. Darüber hinaus spart die automatische Version durch einen selbsttätigen Testzyklus 95 Prozent des bisher nötigen Arbeitsaufwandes ein.

Eine quantitative Prüfung des Dichtsitzes kann mit dem TSI-PortaCount gemäß den Normen EN529-2005, BGR 190 und den EU-Vorschriften für Atemschutzmasken von FFP1 bis zu Vollmasken durchgeführt werden. Über einen ausgewiesenen Messwert zeigt das Messgerät, welchen Dichtsitz die Maske vorzuweisen hat. Dabei beruht das Verfahren auf der Messung der Partikel in der Luft inner- und außerhalb der Maske.

Bei beiden Verfahren werden die Masken generell am Träger getestet. Dieses Verfahren ermöglicht auch die Simulation von Bewegungsabläufen. Hier treten häufig Dichtsitz-Fehler zutage, die beispielsweise bei einem simplen Handballentest des Trägers nicht bemerkt worden wären. Zu lockere Haltebänder oder verrutschende Masken - die Fehlerquellen sind vielfältig. »Die qualitative Dichtsitzprüfung bietet eine schnelle, jedoch subjektive Überprüfung. Die quantitative Methode bietet den sichersten und genauesten Schutz, was im Fall von unbekannten chemischen und biologischen Gefahren überaus wichtig und entscheidend für die Gesundheit ist. Wer diese Unterscheidung beachtet und eine Regelmäßigkeit für Maskenprüfungen einhält, genießt den höchstmöglichen Schutz im Ernstfall«, erklärt Suzanne Depiereux von TSI.

Quelle: TSI GmbH - http://www.tsiinc.de

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