Schutz vor Infektion: Tipps für Pflegerinnen und Pfleger
Eine gute Hygiene schützt Pflegepersonal vor der Infektion mit ansteckenden Krankheiten wie Aids und Hepatitis. Ein neues Merkblatt klärt anschaulich über präventive Maßnahmen auf.
Rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland sind in Pflegeberufen tätig. Tendenz steigend. Bei ihrer täglichen Arbeit sind Pflegekräfte einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Wie Beschäftigte Gefahren vorbeugen und ihre Gesundheit am Arbeitsplatz schützen können, darüber informiert ein Faltblatt der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
Unterschiedliche Pflegesituationen verlangen entsprechend auf sie abgestimmte Schutzmaßnahmen. Das Faltblatt stellt typische Arbeitsgänge vor wie die Körper- und Toilettenhygiene, den Umgang mit medizinischen Instrumenten und Spritzen und die Versorgung Grippekranker. Da die Erreger auf unterschiedlichen Wegen in den Körper gelangen können, werden in allen drei Fällen spezifische Anforderungen an Schutzkleidung und Hygiene gestellt.
Ein Beispiel: Wenn es bei der Pflege zum Kontakt mit erregerhaltigen Körperausscheidungen, etwa mit Wund- oder Schleimhautsekreten kommen kann, sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
Verzichten auf Uhren und Schmuck an Händen und Unterarmen.
Verwendung von geeigneten Einmalhandschuhen.
Desinfizierung der Hände unmittelbar nach der Tätigkeit.
Wenn erforderlich: Tragen eines zusätzlichen Schutzes (Kittel, Augen- oder Gesichtsschutz).
Das Faltblatt weist auf die Ansprechpartner im Betrieb hin, die bei Fragen zum Infektionsschutz weiter helfen können. Hilfreich sind auch betriebliche Unterweisungen und Informationen. Mit ihrer Hilfe können sichere Arbeitsabläufe eingeübt und trainiert werden. Passiert trotzdem ein Unfall mit infektiösen Substanzen, sollte umgehend der Vorgesetzte informiert und der Betriebsarzt aufgesucht werden.
Das Faltblatt »Verhütung von Infektionskrankheiten in der Pflege und Betreuung« können Sie auf den Seiten der DGUV kostenlos herunterladen.
Schutz vor Infektion: Tipps für Pflegerinnen und Pfleger
Eine gute Hygiene schützt Pflegepersonal vor der Infektion mit ansteckenden Krankheiten wie Aids und Hepatitis. Ein neues Merkblatt klärt anschaulich über präventive Maßnahmen auf.
Rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland sind in Pflegeberufen tätig. Tendenz steigend. Bei ihrer täglichen Arbeit sind Pflegekräfte einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Wie Beschäftigte Gefahren vorbeugen und ihre Gesundheit am Arbeitsplatz schützen können, darüber informiert ein Faltblatt der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
Unterschiedliche Pflegesituationen verlangen entsprechend auf sie abgestimmte Schutzmaßnahmen. Das Faltblatt stellt typische Arbeitsgänge vor wie die Körper- und Toilettenhygiene, den Umgang mit medizinischen Instrumenten und Spritzen und die Versorgung Grippekranker. Da die Erreger auf unterschiedlichen Wegen in den Körper gelangen können, werden in allen drei Fällen spezifische Anforderungen an Schutzkleidung und Hygiene gestellt.
Ein Beispiel: Wenn es bei der Pflege zum Kontakt mit erregerhaltigen Körperausscheidungen, etwa mit Wund- oder Schleimhautsekreten kommen kann, sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
Verzichten auf Uhren und Schmuck an Händen und Unterarmen.
Verwendung von geeigneten Einmalhandschuhen.
Desinfizierung der Hände unmittelbar nach der Tätigkeit.
Wenn erforderlich: Tragen eines zusätzlichen Schutzes (Kittel, Augen- oder Gesichtsschutz).
Das Faltblatt weist auf die Ansprechpartner im Betrieb hin, die bei Fragen zum Infektionsschutz weiter helfen können. Hilfreich sind auch betriebliche Unterweisungen und Informationen. Mit ihrer Hilfe können sichere Arbeitsabläufe eingeübt und trainiert werden. Passiert trotzdem ein Unfall mit infektiösen Substanzen, sollte umgehend der Vorgesetzte informiert und der Betriebsarzt aufgesucht werden.
Das Faltblatt »Verhütung von Infektionskrankheiten in der Pflege und Betreuung« können Sie auf den Seiten der DGUV kostenlos herunterladen.
Gefahrstoffrecht
von Dr. Helmut A. Klein / Dr. Philipp Bayer
Sammlung der chemikalienrechtlichen Gesetze, Verordnungen, EG-Richtlinien und technischen Regeln mit Erläuterungen Loseblattwerk mit CD-ROM ca. 1300 Seiten Carl Heymanns Verlag
Kompendium Explosionsschutz
von Dr.-Ing. Berthold Dyrba / Patrick Dyrba
Sammlung der relevanten Vorschriften zum Explosionsschutz mit Fragen und Antworten für die Praxis. Loseblattwerk mit CD-ROM 1300 Seiten Carl Heymanns Verlag