Bei einem Arbeitsunfall stürzte ein Dacharbeiter fünf Meter in die Tiefe und wurde dabei schwer verletzt.
Bei Reparaturarbeiten an einem undichten Hallendach in Ahrensbök, im Kreis Ostholstein, stürzte ein 53-Jähriger Handwerker fünf Meter in die Tiefe. Er war - offenbar ungesichert - auf dem Wellblechdach herumgelaufen und dabei auf eine instabile Dachplatte getreten. Der Aufprall erfolgte mit geballter Wucht auf dem Betonboden. Nach dem Sturz war der Arbeiter kaum ansprechbar.
Zunächst leisteten zwei am Unfallort eintreffende Notärzte zusammen mit Rettungssanitätern eine umfassende Erstversorgung. Danach wurde der Verunglückte mit einem Hubschrauber in die Uniklinik Lübeck geflogen und dort auf der Neurologischen Intensivstation notoperiert. Nun ermittelt die Polizei.
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