Das Risiko von UV-Strahlung wird oftmals unterschätzt. Schutz braucht es vor allem bei der Arbeit im Freien. Schon im Frühjahr gilt: Aufpassen!
UV-Strahlung lässt nicht nur die Haut schneller altern, sie verursacht auch Sonnenbrand. Langfristig kann Hautkrebs die Folge sein. Vor allem Unternehmen sind gefragt, ihre Beschäftigten zu schützen. Denn die kritische Zeit für gefährliche Sonnenstrahlung beginnt bereits im Frühjahr. Die Stärke der Belastung durch UV-Strahlung gibt der UV-Index tagesaktuell an. Schon ab März kann dieser die Stufe drei betragen, sodass Schutzmaßnahmen notwendig sind.
Beschäftigte, die überwiegend im Freien arbeiten, sollten dann lange Kleidung und eine Sonnenbrille tragen. Außerdem sollten sie eine Kopfbedeckung mit Nackenschutz oder Krempe aufsetzen. Geeignete UV-Schutzkleidung sowie Sonnenschutzmittel müssen vom Arbeitgeber bereitgestellt werden. Während der Mittagszeit ist die Sonnenstrahlung am stärksten. Beschäftigte sollten sich dann im Schatten – bestenfalls drinnen – aufhalten. Zum UV-Schutz im Freien bieten sich zudem Sonnensegel, -schirme oder andere Überdachungen an. Flexible Arbeitszeiten helfen darüber hinaus. Sofern möglich sollten Tätigkeiten im Freien früh beginnen, damit die Belegschaft mittags länger pausieren kann.
Quelle/Text: DGUV / Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)