Eine aktualisierte Broschüre der DGUV zur »Sicherheit im Hochschulpraktikum« liefert Professoren, Betreuern und Studenten eine gute Grundlage für ein arbeitssicheres Experimentieren und Lernen mit Chemikalien und Gefahrstoffen.
Chemie-Praktika werden von vielen Universitäten, Hochschulen und anderen Einrichtungen angeboten und zwar nicht nur für angehende Chemiker. Auch Studierende benachbarter Disziplinen wie Medizin, Veterinärmedizin, Biologie oder Physik müssen oft ein chemisches Praktikum absolvieren, ebenso wie Auszubildende von Chemie- oder chemienahen Berufen (Laborant, Chemikant, CTA, BTA und andere). Auch wenn besonders gefährliche Chemikalien und Versuche in solchen Veranstaltungen möglichst vermieden werden, kommt es immer wieder zu Unfällen.
Grundlage für arbeitssicheres Experimentieren mit Chemikalien
Eine aktualisierte Broschüre der DGUV zur »Sicherheit im chemischen Hochschulpraktikum« (BGI/GUV-I 8553) liefert Professoren, Betreuern und Studenten eine gute Grundlage für ein arbeitssicheres Experimentieren und Lernen. Vom Umgang mit Chemikalien und chemischen Apparaturen über Reinigen und Entsorgen, Brand- und Explosionsgefahren bis zum Arbeiten mit elektrischen Betriebsmitteln und mit Strahlung - auf 150 Seiten werden eine Fülle von Sicherheitshinweisen und praxisnahen Tipps gegeben. Auch Angaben zu Schutzmaßnahmen und Erster Hilfe fehlen nicht.
Die Broschüre (BGI/GUV-I 8553) wurde erarbeitet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI). Sie liegt in deutscher und englischer Sprache vor.
BGI zum Downloaden
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