Im Frühjahr nutzen viele für den Arbeitsweg das Fahrrad. Damit Beschäftigte sicher zur Arbeit kommen, bieten sich spezielle Fahrsicherheitstrainings an.
Vor allem bei frühlingshaften Temperaturen – im Sommer sowieso – greifen viele Beschäftigte zum Fahrrad. Es bietet eine Alternative zum Auto oder zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Dabei sind die Gefahren nicht zu unterschätzen. Wegeunfälle ereignen sich oft im Straßenverkehr – sei es mit Pkw, Fahrrad oder als Fußgänger. Beschäftigte, die das Rad auf Arbeitswegen nutzen, möchten unfallfrei zur Arbeit kommen. Auch Arbeitgebern ist dies ein Anliegen.
Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) möchte zu mehr Verkehrssicherheit und weniger Wegeunfällen beitragen. Eine Maßnahme dafür ist, Versicherte und Mitgliedsbetriebe zu unterstützen. So beteiligt sich die BGHM nicht nur an Fahrsicherheitstrainings für Pkw, Motorräder, Kleintransporter und Lkw, sondern ebenso an den Kosten für Trainings mit dem Fahrrad, Pedelec oder E-Bike. Fahrsicherheitstrainings für Fahrräder umfassen meistens praktische Fahrübungen und einen Theorieteil. Um einen Zuschuss zu erhalten, müssen Mitgliedsunternehmen der BGHM im Vorfeld einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Den Anbieter für das Training dürfen sie frei wählen.
Quelle/Text: BGHM / Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)
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