Regelmäßiges Eincremen schützt Hände im Winter vor dem Austrocknen. Doch auch auf die richtige Technik kommt es an. Eine Anleitung in vier Schritten.
Die Haut an den Händen ist im Winter besonders empfindlich. Durch trockene Heizungsluft, niedrige Außentemperaturen sowie einen verminderten Flüssigkeits- und Fettgehalt werden Hände schnell rau und spröde und bekommen Risse. Ein Heimspiel für Allergien auslösende Stoffe und Krankheitserreger.
Daher sollten Hände im Winter regelmäßig mit einem reichhaltigen Produkt eingecremt werden, rät Verena Kagel, Hautärztin bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Doch auch auf die Eincreme-Technik komme es an. Sie empfiehlt ein Vorgehen in vier Schritten.
Auftragen einer haselnussgroßen Creme-Menge auf den Handrücken. | |
Großflächiges Verteilen der Creme von Handrücken zu Handrücken. |
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Mit der Handfläche der einen Hand die Zwischenräume und Fingerinnenseiten der anderen Hand sorgfältig mit Creme behandeln und umgekehrt. |
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Zum Schluss die Nägel samt Nagelbett eincremen. |
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Verbleibt ein Creme-Rest auf den Handflächen, können dieser über das Handgelenk hinaus Richtung Ellbogen verteilt werden.
Quelle/Text: BGW, arbeitssicherheit.de
Fotos: © Robert Kneschke - Fotolia.com, BGW
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