Die Vorweihnachtszeit sorgt nicht nur im Privaten für Stress. Auch im Beruf nimmt der Druck zum Jahresende oftmals zu. Doch mit guter Planung und der richtigen Kommunikation lassen sich diese Herausforderungen meistern.
Für viele Beschäftigte steigt der Stress im Job kurz vor den Festtagen. Grund dafür sind das häufig arbeitsintensive Weihnachtsgeschäft und auf das Jahresende terminierte Aufgaben. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtpflege (BGW) rät in dieser Zeit zu einer richtigen und guten Planung. »Dazu gehört beispielsweise, sich rechtzeitig klar zu machen, was bis zum Fest und bis zum Jahresende noch erledigt werden muss«, sagt Sabine Gregersen, Psychologin bei der BGW. Manchmal lasse sich die Last intern auf mehr Schultern verteilen oder externe Hilfe hinzuziehen. Vielleicht könne man auch das eine oder andere auf das neue Jahr verschieben. Dazu zählt Gregersen unter anderem die Gemeinschaftsfeier im Betrieb.
Beteiligte sollten klar und offen kommunizieren, rät die Expertin. Wem der Trubel zu viel werde, müsse dies offen sagen und Alternativen vorschlagen können. Lassen sich Aufgaben gegebenenfalls auf den Jahresbeginn verschieben, sollten alle Beteiligten davon erfahren.
Um Stress im Privaten zu reduzieren, empfiehlt Gregersen, die Vorstellungen rund um das Fest gemeinsam innerhalb der Familie zu klären. »Je klarer und je eindeutiger die Absprachen sind, desto friedlicher kann gefeiert werden.« Für Abwechslung sorgen zum Beispiel gemeinschaftliche Aktivitäten wie gemeinsames Plätzchenbacken oder eine Winterwanderung.
Quelle/Text: BGW, Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)
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